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Kroatien 2015

vom 06.09.2015 bis 18.09.2015

Dieses Jahr wollte Robert unbedingt mal wieder in den Süden. Also Kroatien war ausgesucht.

Durch eine wunderschöne Fahrstrecke über Salzburg, Kärnten und Ljubljana ging es zuerst nach Novigrad. Herrje, wir hätten nicht gedacht dass jetzt noch so viel los sein würde. Voll – genau wie Porec . Also zurück nach Umag. Dort bekamen wir Gott sei Dank ein nettes Plätzchen. Wir genossen einfach dem Abend am Meer.

Am Montag fuhren wir nach Porec, Rovinj, Pula und ich weiß nicht noch was alles. Alles total überlaufen. Also beschlossen wir kurzer Hand über die traumhafte Küstenstraße nach Rijeka und von dort aus auf Krk zu fahren. Auch dort war eine Menge los. Der von uns geplante Campingplatz in Krk war voll. Schlussendlich landeten wir in Punta. Dort gab es dann lecker Chevapchichi zum Abendessen.

Dienstag, 08.09. wir geben nicht auf und fahren quer über die Insel nach Baska. Camping Zablace. Das Meer hatte hier wirklich karibischen Flair. Wir gingen noch eine Wanderung um am Abend dann einen Cocktail am Meer zu genießen.

Warum wissen wir eigentlich nicht. Wir sind zumindest am nächsten Tag weiter gefahren Richtung Zadar. An der Küstenstraße entlang ging es in 4 Stunden 200km zum geplanten Nationalpark. Doch auch hier – alles voll. Nach einer Irrfahrt landeten wir an einem super kleinen Autocamp direkt am Meer. Es lag zwischen Nin und Zadar und wir hätten es ohne die nette Hilfe eines Niederländers wohl nie gefunden. (leider habe ich auch keine Angaben dazu) Den traumhaften Sonnenuntergang fünf Meter vom Meer entfernt genossen wir bei einem schönen Rotwein.

Nach einem ausgiebigen Frühstück gings über die Autobahn ab nach Sibenik. Genauer gesagt ins Camp Marina. Am nächsten Tag (Freitag 11.09.) hatten wir vom Campingplatz aus eine Bustour zu den Krka Nationalpark gebucht. Diese Tour können wir wirklich jedem ans Herz legen. Toll organisiert, man sieht viel und bekommt auch noch ein super leckeres Mittagessen.

Am Samstag sollte es weiter gehen. Pustekuchen! Unser Wohnmobil gab keinen Ton von sich. Dank der netten Campingplatzleitung kam ein Mechaniker. Die Batterie war kaputt. Er besorgte uns eine Neue und war dann auch noch so nett, mich an den nächsten EC Automaten zu fahren. Es konnte mit Verspätung weiter gehen.

Und zwar nach Togrid. Die Stadt selber war den Besuch und die kleine Strecke dahin auf jeden Fall wert. Aber der Campingplatz …unfassbar.

Der Camping Rozera liegt zwar nahe der Stadt, aber wir hatten selten so einen lauten und schrecklichen Platz. Mal davon abgesehen dass der Flugplatz deutlich zu hören war, es keine Möglichkeit gab spazieren zu gehen und das die Camper alle des nächtens Abspülen und Glasflaschen in den Container werfen mussten schockte uns nur eines so richtig: Um halb Fünf Uhr morgens ranchierte eine Wohnmobil ewig rum um dann seine Chemietoiletten und sein Abwasser zu entsorgen. Solche Rücksichtslosigkeiten machen uns immer wieder traurig.

Nur weg hier war die Devise. Über die Autobahn ging es zurück nach Starigrad. Wir hofften die Plätze wären nun nicht mehr so voll. Wieder nichts. Aber wir fanden einen kleinen gemütlichen Platz in Seline. Man konnte schön gehen, schön baden und Abends die Fledermäuse beobachten.

Nachdem Istrien ja auf der Hinfahrt so überlaufen war, wollten wir es nochmals versuchen. Auf dem Weg dahin stand auf der Autobahn das Schild „Plitvicka Jezera“ also sind wir kurzerhand abgebogen und da hin. Der Parkeigene Campingplatz war wirklich schön angelegt und sauber. Nur leider ist dieser 6km entfernt und die Busse und Taxen nehmen keine Hunde mit. Also mal wieder NICHTS!

Ich gebe es zu, ich war dann schon etwas genervt als wir dann am Dienstag in Rovinj ankamen.  Ich war als Kind dort und wollte unbedingt nochmal hin. Der CP Polari liegt wiedermal außerhalb der Stadt. Am Stand entlang wären es 6km, auf der Hauptstraße nur 3km. Sandy schafft nur leider so lange Wanderungen nicht mehr. Also fragten wir an der Rezeption nach einem Taxi dass Hunde mitnehmen würde. Dieser nette Taxifahrer hat einiges an den schlechten Erfahrungen im Land wieder gut gemacht. Selten einen so netten Menschen getroffen. Und wir konnten den Tag gemütlich in Rovinj verbringen. Er holte uns Abends wieder ab und brachte uns zurück an den Platz.

Auch Robert wollte sich seine Kindheit zurück rufen und Novigrad dann doch noch sehen. Dies haben wir dann auch am 17.09. erledigt. Der Platz ist Stadtnah und wir hatten zum Abschluss noch einen richtig schönen Tag.

Am Freitag ging es wieder zurück Richtung Heimat. Unser Fazit: Wir waren wohl zu Früh unterwegs, da noch so viel los war. Und ich persönlich bin und bleibe Skandinavienfan.